Der Verbandsbereich des ASB Kreisverband Sömmerda e.V. erstreckt sich territorial auf den Landkreis Sömmerda und den Kyffhäuserkreis im Freistaat Thüringen. Seit seiner Gründung im Jahr 1990 bietet der ASB soziale Dienstleistungen an, die sich an den Bedürfnissen der Menschen in unserem Verbandsgebiet orientieren. Essentiell für das Gelingen unserer Arbeit sind die ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitenden unseres Verbandes und unsere nunmehr 1800 Mitglieder.
31.500 Euro für Erstausstattung Sömmerdaer Seniorenwohngruppe
DEUTSCHE FERNSEHLOTTERIE fördert im Landkreis Sömmerda
Sömmerda/Thüringen. Bei der heutigen offiziellen Fördermittelübergabe der DEUTSCHEN FERNSEHLOTTERIE konnte sich der gemeinnützige Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) - Kreisverband Sömmerda e.V. über zweckgebundene 31.500 Euro freuen. Aufgrund des Erstbezugs einer Wohngruppe in ein neues Gebäude kann auf keinerlei vorhandene Ausstattungsgegenstände zurückgegriffen werden. Hier hilft Deutschlands traditionsreichste Soziallotterie. Mit der Förderung wird es dem Träger unter anderem ermöglicht, Möbel, Kühltechnik, Heimelektronik, Computer und TV-Technik, eine Küche und weitere Ausstattung anzuschaffen. Auch die hygienischen Anforderungen und das dafür nötige Equipment der sozialen Einrichtung können durch die finanzielle Hilfe umgesetzt werden. Die Wohngemeinschaft Sömmerda richtet sich primär an einheimische und ansässige Senioren. Der ASB - Kreisverband Sömmerda e.V. ermöglicht so älteren Menschen, bei denen eine Pflege nur durch den Pflegedienst nicht ausreicht, aber ein stationärer Aufenthalt in einem Pflegeheim noch nicht erforderlich ist, eine geeignete Wohnform in einer Wohngruppe. In Verbindung mit fachlicher Betreuung wird damit die Lücke zwischen ambulanten Hilfsangeboten und stationären Einrichtungen in der Stadt Sömmerda geschlossen. Ziel des Trägers ist es, älteren Menschen mit Bedarf an Unterstützung, Hilfe oder Pflege eine selbstbestimmte Lebensführung in ihrem gewohnt individuell gestalteten Lebensraum zu ermöglichen.
Das Gebäude, in dem sich die neue Wohngruppe befindet, wurde in den 60er Jahren errichtet. Es handelt sich hier um das Mehrzweckgebäude Robotron Büromaschinenwerk AG Sömmerda. Im Jahr 2021 begann die WOBAG eG Sömmerda mit dem Umbau, welches nach seiner Fertigstellung nunmehr auch einen barrierearmen und modernen Wohnraum anbietet. Im 1. Obergeschoss befinden sich auf einer Gesamtfläche von über 260 m² die Räumlichkeiten der Wohngruppe. Alle Zimmer sind mit einem eigenen Bad ausgestattet. Die Sanierung erfolgte barrierearm und nachhaltig, die neu angelegten Grünflächen können auch von den Mietern der Wohngruppe genutzt werden. Der neue Gemeinschaftsraum wird, mit Hilfe der DEUTSCHEN FERNSEHLOTTERIE, mit Ess- und Unterhaltungsecken und einem integrierten internetfähigen Computerplatz für die Senioren eingerichtet. Zur Stärkung des Miteinanders können in der angrenzenden Küche gemeinsam Mahlzeiten zubereitet werden.
„Nur dank unserer Mitspielerinnen und Mitspieler und des damit verbundenen Vertrauens in unsere Soziallotterie können wir hier in Sömmerda helfen. Mit dieser Förderung tragen wir einen Teil dazu bei, älteren Menschen mit einem steigenden Bedarf an Unterstützung und Hilfe ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Wir hoffen, mit unserer Förderung das Projekt nachhaltig unterstützen zu können“, so Nils Detering, Repräsentant der DEUTSCHEN FERNSEHLOTTERIE bei der symbolischen Übergabe des Förderschecks in Sömmerda.
„Durch unser Angebot einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft möchten wir dazu beitragen, dass Senioren möglichst lange und selbstbestimmt ihren Lebensabend verbringen können. Dafür schaffen wir ein seniorengerechtes, gemütliches, aber auch funktionales Wohnumfeld, was heutigen Standards entspricht. Die Förderung durch die DEUTSCHE FERNSEHLOTTERIE ist die Grundlage dafür, diesen Menschen genau das bieten zu können. Ohne sie wäre die Wohngruppe nicht so ausgestattet, wie sie heute ist. Dafür bin ich sehr dankbar“, so Katrin Hauer, Geschäftsführerin des ASB Kreisverband Sömmerda e.V.
„Ich freue mich riesig über die Investitionen, die hier getätigt wurden. Hier entsteht eine tolle Einrichtung für die Seniorinnen und Senioren unserer schönen Stadt. Ich bedanke mich ganz herzlich bei den Mitspielerinnen und Mitspielern der Deutschen Fernsehlotterie, dass sie mitgespielt haben, ganz tolle Geschichte. Herzlichen Dank“, so Ralf Hauboldt, Bürgermeister der Kreisstadt Sömmerda.
„Wir betreuen schon zwei Wohngruppen in Kölleda, welche sehr gut angenommen werden. Dank der Mithilfe der Mitspielerinnen und Mitspieler können wir heute eine weitere Wohngruppe für Senioren eröffnen, in denen Sie selbstbestimmt im Alter leben können. Wir hoffen, somit den Bedarf etwas senken und der Altersarmut entgegenwirken zu können“, so Heike Probst, Fachbereichsleiterin für Senioren beim ASB Kreisverband Sömmerda e.V.
Im Jahr 2023 wurden mehr als 50 Millionen Euro an über 360 soziale Projekte in Deutschland durch die DEUTSCHE FERNSEHLOTTERIE ausgeschüttet. 13 Projekte davon wurden im Freistaat Thüringen mit einer Gesamtsumme von rund 1,5 Millionen Euro gefördert. In den vergangenen 10 Jahren sind 158 soziale Vorhaben mit mehr als 23 Millionen Euro im Freistaat Thüringen ermöglicht worden. Auch das aktuelle Förderprojekt in Sömmerda profitiert von der Hilfe, die aus den Erlösen des Losverkaufs der Soziallotterie erzielt wird. Über die Förderung sozialer Projekte hinaus bietet die DEUTSCHE FERNSEHLOTTERIE ihren Mitspielerinnen und Mitspielern die Chance auf einen Millionengewinn, eine Sofortrente oder attraktive Sachpreise. Allein im vergangenen Jahr 2023 konnten sich über 788.000 Menschen über Gewinne von insgesamt mehr als 52 Millionen Euro freuen, 62 von ihnen gewannen mehr als 100.000 Euro, 7-mal wurde ein Millionengewinner glücklich. Ein Los der DEUTSCHEN FERNSEHLOTTERIE ist für jeden ein Gewinn. Jedes Jahr fließen mindestens 30 Prozent der Loseinnahmen der DEUTSCHEN FERNSEHLOTTERIE über die Stiftung Deutsches Hilfswerk in gemeinnützige Zwecke in ganz Deutschland. Dabei steht die Unterstützung von Kindern, Jugendlichen, Familien, Seniorinnen und Senioren, Menschen mit Behinderung oder schwerer Erkrankung sowie Nachbarinnen und Nachbarn im Fokus.
Bild: Max Thümmel
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